Neuer Transfer, Ralf Andel
Hupperter Wildsau jetzt ein Kleeblatt
GANZE STELLUNGNAHME +++ Ralf Andel schließt sich dem TuS Kemel anWieder einmal war der Flurfunk unfassbar schnell. So geisterte das Gerücht bereits seit ein paar Tagen durch die umliegenden Vereine, jetzt ist es offiziell. Ralf Andel, der an Heiligabend nach 14 Jahren dem TuS Huppert aus persönlichen Gründen den Rücken gekehrt hatte, hat im Mehrspartenverein des benachbarten TuS Kemel seine neue fussballerische Heimat gefunden.
Robin Römer, seit Beginn der laufenden Saison Spielertrainer in Kemel, hatte direkt nach Bekanntwerden des Rücktritts Kontakt aufgenommen. Es folgten ein angeregter Schriftwechsel sowie ein fünfstündiges persönliches Gespräch der beiden. Dabei fand ein reger Austausch von Ansichten und Vorstellungen statt, Meinungsverschiedenheiten aus der Vergangenheit konnten auf diesem Wege besprochen und ausgeräumt werden.
Danach wurde Uwe Zoske als 1. Vorsitzender des TuS Kemel ins Boot geholt. Es folgte eine Spielausschusssitzung zu diesem Thema sowie am vergangenen Donnerstag ein erneut fast fünfstündiger Meinungsaustausch zwischen Ralf Andel auf der einen und den sportlich Verantwortlichen der Kemeler Fussballabteilung auf der anderen Seite. Dabei beschlossen beide Seiten zukünftig gemeinsame Sache machen zu wollen. Am Sonntag wurde abschließend dann noch die Mannschaft informiert, so dass sich alle nun auf die Zusammenarbeit freuen können.
Ralf Andel: „Mir war es wichtig, dass ich viele Menschen im neuen Verein bereits kenne. Zudem hat mich Robins und Uwes Interesse positiv überrascht und einfach gut getan. Hinzu kamen die durch die Bank offenen und ehrlichen Schriftwechsel, Telefonate und persönlichen Gespräche. Ausschlaggebend war, dass wir offen und mit gegenseitiger Wertschätzung miteinander kommuniziert haben und es menschlich von Anfang an gepasst hat. Ich habe beim TuS Huppert unfassbar viele Erfahrungen, positive wie negative, sammeln dürfen und freue mich nun darauf diese Erfahrungen beim TuS Kemel mit in die Wagschale werfen zu können. Ich muss mich noch an mein neues Umfeld gewöhnen und mein neues Umfeld an mich, aber der Start ist wirklich gelungen und es macht allen super viel Spaß. Wir führen endlose Gespräche und ich muss noch ganz viele neue Namen lernen. Ich werde mich als eine Art „Teammanager“ um die sympathische und größtenteils sehr junge Truppe kümmern, Aufgaben übernehmen und in Abstimmung mit Robin und den anderen meine Stärken und Ideen einbringen um die Mannschaft langfristig weiter voran zu bringen. Dabei gilt es vorrangig in den verbleibenden zwölf Saisonspielen den Rückstand auf’s rettende Ufer von derzeit sechs Punkten aufzuholen und somit das schwere Unterfangen Klassenerhalt zu bewerkstelligen, den Kader zusammenzuhalten und nach und nach menschlich und sportlich sinnvoll zu ergänzen. Ich bin ein positiver Mensch, ich schaue immer nach vorne und freue mich auf Harmonie, gute Laune, gegenseitigen Respekt, Ehrlichkeit und Offenheit sowie ein familiäres und geborgenes Miteinander im Zeichen des Kleeblatts.“
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